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Vom Mittwoch, den 22. Juni bis Sonntag, den 26. Juni 2011 fand in Östringen das Kreiszeltlager der Jugendfeuerwehren des Landkreises Karlsruhe statt. Hierbei nahmen insgesamt 52 Jugendfeuerwehren mit 822 Jungen und Mädchen aus dem gesamten Landkreis Karlsruhe teil. Zusätzlich waren ca. 200 weitere Betreuerinnen und Betreuer vor Ort.
Bereits im November 2010 wurden erste Sitzungen abgehalten und ein Organisationsteam gebildet. Klar, dass hier auch die Bereitschaft des DRK Östringen mitwirkte, schließlich erwartete man knapp eintausend Kinder, Jugendliche und Betreuer auf dem Schulgelände in Östringen. Die Sanitätsbetreuung stand natürlich an oberster Stelle, und das rund um die Uhr. Die gesamte Bereitschaft des DRK Östringen musste so in drei Schichten eingeteilt werden. In zentraler Lage wurde eine große Sanitätsstation mit Feldbetten, Verbandsmaterial und Arznei aufgebaut. Unterstützt wurde das 28 Personen große Sanitätsteam durch sechs weitere Einsatzkräfte der Feuerwehr. Das DRK Personal wurde aus dem gesamten Landkreis Karlsruhe für die fünf Tage eingeplant, so u.a. auch mit Sanitätern aus Östringen, Odenheim, Kronau, Neudorf und Philippsburg.
Obendrein wurde ein RTW unter dem Tag mit Rettungsassistenten und Rettungssanitätern besetzt. An den fünf Tagen wurden über 200 Hilfeleistungen vom Pflaster über Eispacks und Insektenstichen bis hin zu Knochenbrüchen und Sonnenstiche vollbracht. Fünf Personen mussten vom Fahrdienst der Freiwilligen Feuerwehr ins Krankenhaus gebracht werden.
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Die Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr und dem DRK Östringen funktionierte über die Tage wieder einmal einwandfrei. Auch den Sanitätern hat das Kreiszeltlager viel Spaß gemacht.
Die Bereitschaft des DRK Östringen möchte sich hiermit bei allen Sanitätshelfern aus Nah und Fern recht herzlich bedanken. So eine große Veranstaltung wäre ohne die Mithilfe anderer Ortsvereine und dem Sanitätsteam der Feuerwehr nicht abzudecken gewesen. Ein großes Lob geht an die Apotheken, welche uns die benötigten Medikamente kostenlos zur Verfügung gestellt haben und an unsere Bereitschaftsärzte Dr. Schmid und Dr. Schneider, die an ihrem freien Wochenende rund um die Uhr erreichbar waren.
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