Unter Berücksichtigung der momentan im Zusammenhang mit der Bekämpfung der Corona-Pandemie geltenden Beschränkungen konnten die traditionellen Gedenkfeiern zum Volkstrauertag nun ein weiteres Mal lediglich in einem reduzierten Rahmen stattfinden. Gleichwohl wurde in allen vier Östringer Stadtteilen an die Opfer von Krieg, Terror, Gewalt, Hass und Hetze erinnert und mit der symbolträchtigen Niederlegung von Trauerkränzen im Namen der Einwohnerschaft wurde ein sichtbares Zeichen gegen das Vergessen gesetzt.
Bei der Zeremonie auf dem Friedhof der Kernstadt rückte Bürgermeister Felix Geider in den Blick, dass gerade die Menschen in Mitteleuropa, die nun schon mehr als sieben Jahrzehnte im Frieden leben, auch in Anbetracht von heutzutage klinisch sauberen Fernsehbildern von Kampfhandlungen in aller Welt nicht der Illusion erliegen sollten, der Krieg sei etwas Fernes, Abstraktes, gar Anonymes. Mit Auszügen aus einer Erzählung von Marieluise Schneider, einer Augenzeugin des Bombenangriffs auf Bruchsal am 1. März 1945, vermittelte Geider vielmehr auf eindrückliche Weise, dass der Schrecken des Krieges unversehens über die Menschen hereinbrechen kann und das ernsthafte und fortwährende Bemühen der Staaten und Völker um Verständigung und den Frieden unverzichtbar ist.
Wertvolle Impulse setzten bei der Gedenkfeier am Mahnmal der Gefallenen auch eine Vertreterin der Thomas-Morus-Realschule sowie eine Schülergruppe des Leibniz-Gymnasiums unter Leitung von Rebecca Opluschtil, die mit ihren Wortbeiträgen die Bedeutung einer Kultur des Erinnerns unterstrichen und zudem dafür warben, den Terror des Krieges nicht durch eine verharmlosende Wortwahl „weichzuspülen“.
Bei der Veranstaltung waren außerdem Abordnungen des Ortsvereins des Deutschen Roten Kreuzes und der Feuerwehr, ein Vertreter der Bundeswehr sowie etliche Mitglieder des Gemeinderats zugegen, darüber hinaus ein vierköpfiges Bläserensemble des Musikvereins, das zur Kranzniederlegung durch Bürgermeister Geider die Hymne vom „Guten Kameraden“ spielte.
Bei der Zeremonie auf dem Friedhof der Kernstadt rückte Bürgermeister Felix Geider in den Blick, dass gerade die Menschen in Mitteleuropa, die nun schon mehr als sieben Jahrzehnte im Frieden leben, auch in Anbetracht von heutzutage klinisch sauberen Fernsehbildern von Kampfhandlungen in aller Welt nicht der Illusion erliegen sollten, der Krieg sei etwas Fernes, Abstraktes, gar Anonymes. Mit Auszügen aus einer Erzählung von Marieluise Schneider, einer Augenzeugin des Bombenangriffs auf Bruchsal am 1. März 1945, vermittelte Geider vielmehr auf eindrückliche Weise, dass der Schrecken des Krieges unversehens über die Menschen hereinbrechen kann und das ernsthafte und fortwährende Bemühen der Staaten und Völker um Verständigung und den Frieden unverzichtbar ist.
Wertvolle Impulse setzten bei der Gedenkfeier am Mahnmal der Gefallenen auch eine Vertreterin der Thomas-Morus-Realschule sowie eine Schülergruppe des Leibniz-Gymnasiums unter Leitung von Rebecca Opluschtil, die mit ihren Wortbeiträgen die Bedeutung einer Kultur des Erinnerns unterstrichen und zudem dafür warben, den Terror des Krieges nicht durch eine verharmlosende Wortwahl „weichzuspülen“.
Bei der Veranstaltung waren außerdem Abordnungen des Ortsvereins des Deutschen Roten Kreuzes und der Feuerwehr, ein Vertreter der Bundeswehr sowie etliche Mitglieder des Gemeinderats zugegen, darüber hinaus ein vierköpfiges Bläserensemble des Musikvereins, das zur Kranzniederlegung durch Bürgermeister Geider die Hymne vom „Guten Kameraden“ spielte.
Text und Bild mit freundlicher Genehmigung der Stadt Östringen (br)