Ein kleines "Jubiläum" feierte der DRK Ortsverein Östringen an diesem Wochenende, denn der Verein organisierte bereits zum zehnten Mal eine große Schrott- und Altkleidersammlung in der Kernstadt Östringen. Erstmals wurde eine solche Aktion im Jahre 2008 gestartet, danach fast jährlich fortgeführt. Auf Grund der Corona-Pandemie in diesem Jahr stand die diesjährige Sammelaktion lange auf der Kippe. Dennoch konnte man nun unter Einhaltung der Hygienevorschriften eine groß angelehnte Aktion starten und mit einem großartigen Ergebnis abschließen. Pünktlich um 08:00 Uhr morgens starteten am Samstag, den 10. Oktober die insgesamt 20 Helfer in fünf mobilen Teams mit Fahrzeugen, Anhänger und Traktoren vom DRK Vereinsheim zu den verschiedenen Sammelstellen im Ort. Zuvor konnten die Bewohner ihren Schrott anmelden, welcher dann von den Mitgliedern eingesammelt wurde oder auch selbst zur Sammelstelle auf dem Parkplatz bei den Soliswiesen bringen. Teilweise mussten aber auch schwere Teile wie alte Heizkessel oder Stahlträger aus Keller, Garage oder Garten mit bloßen Händen abtransportiert werden. Doch jeder Schweißtropfen an diesem Tag wurde belohnt, einmal mit dem tollen Ergebnis, zum anderen mit einer leckeren Verpflegung zur Mittagszeit. Das Küchenteam des DRK Östringen mit Gerhard Baumann, Yvonne Brecht und Sarah Zimmermann tischte im Vereinsheim die traditionellen Jahrmarkt-Schnitzel mit Spätzle und Salat auf. Da in diesem Jahr leider kein Jahrmarkt stattfinden konnte, so kamen die Helfer zumindest an diesem Tag in den wundervollen Genuss.
Der Verein möchte sich beim Küchenteam, bei den fleißigen Helfern für die tatkräftige Unterstützung und bei allen Bürger/-innen sowie den ortsansässigen Firmen für die Schrott- und Altkleiderspenden bedanken. Am Ende des langen und anstrengenden Arbeitstages waren die zwei großen Container randvoll gefüllt. Auch eine Garage beim DRK Vereinsheim war mit Kleidersäcken fast bis zur Decke gefüllt. Abschließend möchte sich der DRK Ortsverein auch besonders bei Andreas Fellhauer bedanken, der die Gesamtplanung und die Koordination mit dem Metallschrotthandel wie bereits die Jahre davor übernommen hat. Der Erlös der Spenden kommt wie immer zu 100% dem Ortsverein für Unterhaltungskosten wie Bereitschaft, Notfallhilfe und dem eigenen Vereinsheim zu Gute.