Stadt verzichtet nicht auf Deponiekosten - Weiterer Rückschlag wirft uns jedoch nicht aus der Bahn.
Nach dem ersten Spatenstich in der letzten Woche durch Bürgermeister Muth erfolgte nun der Erdaushub am Neubau des DRK Vereinsheimes.
Der Anfrage unseres ersten Vorstandes Andreas Fellhauer beim Östringer Bürgermeister auf Erlassung oder Reduzierung der Deponiekosten des Erdaushubes auf der Deponie Östringen stand Herr Muth leider negativ entgegen, weshalb wir einige Stadträte baten, unser Problem bei der nächsten Gemeinderatssitzung vorzubringen. Dies geschah jetzt am vergangenen Montag. Stadtrat Bernd Loho brachte unser Anliegen vor und Stadtrat Jürgen Fellhauer versuchte den anwesenden Stadträtinnen und Stadträten unsere Position näher zu bringen um ein positives Echo für uns zu erzielen. Nach dem Veto durch Bürgermeister Muth konnten sich aber auch die zwei großen Parteien leider nicht für unser Anliegen entscheiden, was zur Folge hat, dass wir die Deponiekosten bezahlen müssen.
Nun kann sich jeder seine eigenen Gedanken machen, ob dies so in Ordnung ist oder nicht. Wir sind jedenfalls der Meinung, dass es so nicht o.k. ist, sollte doch eine Gemeinde froh darüber sein, wenn sich ein Verein dazu entschließt, eigene vier Wände zu errichten und somit, sonst auf Jahrzehnte hinaus blockierte, städtische Räumlichkeiten, frei macht. Besonders dann, wenn es sich auch noch um einen Verein handelt, der uneigennützig bei Tag und Nacht mit der Notfallhilfe für die Östringer Bürger da ist.
Wir lassen uns aber dadurch nicht aus der Bahn werfen und werden versuchen, diese nicht eingeplanten Kosten durch vermehrte Eigeninitiative wieder wett zu machen.