Die Planungsphase für das neue Vereinsheim ist abgeschlossen
Mittlerweile wurde die Planungsphase für unsere neues Vereinsheim abgeschlossen. Das Architekturbüro Susan Kratochwill hat die Baupläne fertig gestellt und ein hübsches Modell angefertigt (siehe Foto - unten). Die Baupläne sind zur Genehmigung eingereicht. Wir hoffen nun auf eine zügige Erteilung der Baugenehmigung, damit baldmöglichst mit dem Bau begonnen werden kann.
Da uns die beantragten Mittel aus unseren Mitgliedsbeiträgen vom DRK Kreis- verband, wir müssen ja mit der Landesabgabe ca. 65% unserer Mitgliedsbeiträgen an den Kreisverband abführen, wider erwarten nicht zugestanden wurden, wollen und müssen wir nach Baubeginn eine groß angelegte Spendenaktion starten und erhoffen uns davon den einen oder anderen Euro, der uns die Finanzierung dieses ehrgeizigen Projekts etwas leichter machen soll. Aber natürlich bringen wir selbst auch einiges mit ein. Wir haben bei der Finanzierung ca. 80.000 Euro als Eigenleistung fest mit eingerechnet. Man kann sich leicht vorstellen, dass wir da alle unsere Mitglieder zur Mithilfe mobilisieren müssen und bitten alle heute schon darum, sich einige Samstage unserem Bau zu widmen.
Natürlich kann man sich fragen, ob so ein Neubau tatsächlich von Nöten ist. Fakt jedoch ist, dass die Raumsituation im jetzigen Vereinsheim im Feuerwehrhaus seit längerer Zeit schon sehr ungenügend ist. Seit Einführung unserer Notfallhilfe 2001, wodurch wir natürlich ab diesem Zeitpunkt ganz andere Ansprüche an die Räumlichkeiten stellen mussten und unser Verein durch die Notfallhilfe auch stetig gewachsen ist, wurde diese Situation immer prekärer. Für die fortwährende Ausbildung unserer Sanitäter und die in den letzten Jahren stark gestiegene Nachfrage nach E.H. Kursen aus der Bevölkerung und den hießigen Firmen, ist unser Raum ganz einfach zu klein geworden und ist auch technisch nicht so wie er sein sollte. Auch für die Material- und Medikamentenlagerung ist die Situation dort mehr als ungenügend. Geeignetere Räumlichkeiten konnten für uns leider nicht gefunden werden, jedoch wurde uns dankenswerter Weise ein sehr gut geeignetes Baugelände in unmittelbarer Nähe des Feuerwehrhauses von der Gemeinde als Erbpachtgrundstück zur Verfügung gestellt. Dies alles und dazu noch die momentan einigermaßen günstigen Zinssätze haben uns dann dazu bewogen, dieses große Projekt in Angriff zu nehmen und damit die räumliche Misere zu beenden. Wir können damit die Aus- und Weiterbildung unserer Sanitäter in den eigenen Räumen und mit unserem eigenen Ausbilder Christian Orlik in Östringen gewährleisten. Und dies kann ja jedem Bürger zu Gute kommen, wie man aus den 105 Notfalleinsätzen in 2005 leicht ersehen kann.
Wir sind überzeugt, den richtigen Schritt gemacht zu haben und mit Hilfe aller unserer Mitglieder, Freunde und der Unterstützung der gesamten Einwohnerschaft werden wir dieses großartige Projekt auch meistern.
Wir werden die Öffentlichkeit immer wieder mal über den Stand der Dinge auf dem laufenden halten.